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Ilya Kaminsky. Republik der Taubheit.

12.09.2022, Mo. 19:30 Uhr
Ilya Kaminsky.
Republik der Taubheit.
(Hanser Verlag)
Autorenlesung in der Reihe Literatur der Nachbarn

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Der in Odessa geborene Ilya Kaminsky schreibt über eine fiktive belagerte Stadt, in der ein gehörloser Junge während eines Puppentheaters von Soldaten erschossen wird. Aus Protest verstummen alle Bewohner des Ortes und kommunizieren in eigenen Gebärden miteinander. Über Menschlichkeit in finsteren Zeiten – die weltweit gefeierte Parabel des Ukrainers Ilya Kaminsky.
»Es ist ein Buch des sehr alten Wissens über etwas, das gerade erst geschieht.« (SZ online)

Ilya Kaminsky, geboren 1977, wanderte 1993 in die USA aus. Er ist ein ukrainisch-russisch-jüdisch-amerikanischer Dichter, Kritiker, Übersetzer und Lyrik-Professor.

Moderation: Thomas Böhm (Autor, Literaturvermittler, Moderator)
Lesung deutscher Text: Rudolf Müller (Heine Haus)

Eintritt: EUR 10,-/8,- (Erm.), VVK: Müller & Böhm Literaturhandlung im Heine Haus